Wandern im Allgäu im September 2013

Der Weg beginnt am Ende des österreichischen Ortes Jungholz und führt asphaltiert bis zur Stubentalalpe. Dort blasen heute drei Musiker in ihre Alphörner. Das begleitet uns auf dem Weg nach oben. Gegenüber der Stubentalalpe, noch unterhalb von ihr gelegen, zweigt der Weg nach rechts ab Richtung Edelsberg.

Ausblick vom Edelsberg Vorherige Zeitangaben auf den Wegweisern waren eindeutig falsch: Es hieß 45 Minuten bis zum Edelsberg und später wieder 1h45. Zumindest die Richtungsangaben stimmen.
Nach der Abzweigung merken wir deutlich, dass es am vorhergehenden Tag geregnet hatte. Es ist matschig und im weiteren Verlauf gibt es immer wieder entsprechende Wegabschnitte.
Kurz nach dem Abzweig ist wieder ein Wegweiser auf einer Wiese zu sehen. Es könnte danach auf dem Weg weitergehen oder doch vielleicht quer über die Wiese ohne dass dort ein Weg erkennbar ist ? Wir gehen erstmal falsch über den Weg weiter, der etwas später endet. Also zurück und quer über die Wiese den Hang hoch. Oben gibt es bald wieder einen Weghinweis. Im weiteren Verlauf ist es einfacher. Bald fängt ein Stacheldrahtzaun den Weg auf und man folgt einfach dem Zaun weiter aufwärts bis ein paar Minuten vor den Gipfel. Die letzten Meter muss man über einen felsigen Abschnitt klettern, aber der gehört nicht in die alpine Klasse.
Die Strecke bietet teilweise steilere Passagen (nicht schwierig) und immer wieder aus dem Wald heraus schöne Ausblicke auf die südlich liegenden Berge. Am Gipfelkreuz sind wir zunächst allein, dann kommen Wanderer aus anderen Richtungen herauf. Es gibt hier noch mehrere Möglichkeiten auf den Edelsberg aus Deutschland heraus.
Fazit: Ein schöner Weg für den Einstieg in unseren Urlaub. Die Zeitangaben im Rother können wir gerne um 50% erhöhen. Vielleicht liegts auch am teilweise matschigen Weg und dem kleinen Umweg am Anfang.