Wandern im Allgäu im September 2013

Gestern regnete es durchgehend. Heute soll es vormittags erstmal trocken bleiben. Wir starten morgens um 9 Uhr vom einzigen Parkplatz, der nicht gebührenpflichtig ist. Es geht zunächst einen Fahrweg hoch. Auf den Tobelweg am Anfang verzichten wir hier. Nach kurzer Strecke hinter der Brücke über den Sturzbach wird der Weg schmal und zum richtigen Wanderweg.

Blick von der Schwandalpe Was bleibt ist eine durchgehende Steigung ohne ebene Passagen. Das geht so weiter bis zum Gipfel. Zuerst geht es durch Wald. Erst kurz vor dem Grüntenhaus kommt man auf Wiesen. Dann ist auch schon der Funkturm zu sehen. Vor dem Gipfel gönnen wir uns aber noch eine Pause im Grüntenhaus. Da ist es einfach gemütlich und das andere stimmt auch.
Bis zum Funkturm und danach zum Jägerdenkmal ist es nicht mehr weit. Oben angekommen gibt es einen fantastischen Rundblick auf das nördlich gelegene Flachland und die Berge im Umkreis. Es sind aber schon die Vorboten schlechten Wetters zu sehen. Kaum dass wir weitergehen verschwinden Funkturm und Jägerdenkmal in Wolkenschwaden.
Der weitere Weg wird etwas ungemütlicher. Nachdem ein kurzer Abstieg vom Jägerdenkmal hinter uns liegt, müssen wir an der Wegkreuzung nach rechts gehen. Hier ist es kein ausgewiesener Weg zur Schwandalpe. Jedoch wird er wohl begangen, nur ist er jetzt durch Erdrutsche teilweise verschüttet. Trittsicher sollte man sein. Sobald man die Zweifelgehrenalpe hinter sich lässt wird der Weg besser.
Auf der Schwandalpe gönnen wir uns eine Brotzeit mit Schmalz- und Kösebrot. Das wird hier selbst hergestellt und schmeckt entsprechend lecker. Nach der Alpe ist es eher ein unauffällieger Abstieg, der dann zur Straße führt. Der Rest bis zum Parkplatz ist eher unspektakulär.
Fazit: Es ist immer wieder schön, auf den Grünten zu gehen. Die Wege sind einfach zu finden. Die Einkehrmöglichkeiten urig und die Bergwelt bietet ein tolles Bild.