Wandern in den Picos de Europa im Mai 2014

Auf dem Weg zum Startpunkt begleiteten uns Kühe, die jetzt nach dem Winter auf die Weide getrieben wurden. Der Anfang des Weges schien einfach zu finden. Leider war es die falsche Alternative der vielen ausgetretenen Pfade den Hang hoch. Gut, dass auch Hirten unterwegs waren. Damit war es einfacher, die richtige Richtung nach oben zu finden. Im oberen Bereich wurde der Weg eindeutiger erkennbar.

Blick zurück zum Startpunkt Hier der Hinweis: Am Einstieg in die Tour nicht den einladenden Weg an der Mauer entlang in den Hang nehmen, sondern weiter nach rechts wenden, auch wenn der Anfang nicht deutlich zu erkennen ist. Die unten dargestellte Route zeigt die Schleife, die wir deshalb gelaufen sind. Markierungen gibt es keine und die alternativen ausgetretenen Varianten von Hirten und Vieh machen es auch nicht einfacher. Ist man erstmal am Tor der oben liegenden Weide angekommen, ist nach der Rother-Beschreibung der weitere Weg leichter zu finden. Auf dem letzten Ende zum Gipfel wird es wieder interessant für den Orientierungssinn. Hier heisst es quer über die Wiese. Es ist aber relativ leicht zu finden. Oben auf dem Gipfel ist der Blick auf die Picos die Anstrengung wert auch wenn sie vielleicht etwas in den Wolken liegen. Leider hüllte sich auch unser Gipfel ein. Da wir auch auf weiter entfernte markante Zeichen beim Abstieg achten mussten, machten wir uns zügig auf den Rückweg.
Fazit: Durch die vielen zerstückelten Pfade am Hang wird für Ortsunkundige der Weg nach oben schwierig zu finden. Wir hatten das Glück, Hirten folgen zu können. Der Blick von oben hat sich auch auf die bewölkten Picos gelohnt.