Wir haben uns mit den Vorschlägen von Wikinger Reisen auf den Weg nach Südtirol ins Vinschgau nach Schluderns gemacht. Gegen unsere
Erwartungen war das Wetter Ende September bis Anfang Oktober sommerlich heiss. Für Urlauber schön, für die Menschen dort
eher bedenklich. Die Natur war noch grün und vieles blühte. Der Ortler dominierte unseren Blick in die Berge. Das Tal war
großflächig mit Apfelplantagen bedeckt. Ursprüngliche Natur war nur außerhalb des Tals an den Hanglagen oder in den Bergen zu
finden oder in ausgewiesenen Biotopen im Tal, die man auch auf festen Wegen durchqueren konnte.
Um zu den Tourenstrecken zu kommen, war die Vinschgau-Card ein Highlight. Mit ihr war die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel
möglich inklusive Vinschgaubahn und Bussen. Ein Auto haben wir nicht vermisst. Wer an einem Tag nicht unbedingt wandern möchte,
kann damit auch Sightseeing-Touren machen bis nach Meran.
Bei fünf Touren sind wir den Vorschlägen von Wikinger gefolgt. Die letzte Tour war eher ein Ausflug mit Bus und Seilbahn
in die hohen Berge, um diesen majestätischen Anblick genießen zu können, auch wenn es beim Anblick des kaum noch vorhandenen
Gletschers über Sulden eher traurig war.
Tour 1 sollte von Latsch nach Stuben gehen, begann dann aber aufgrund einer Sperrung wegen Ungezieferbekämpfung erst in Castel-Bell.
Tour 2 begann in Mals (Bahnstation) und ging oberhalb des Tals bis Schluderns.
Tour 3 war eher ein kleiner Ausflug auf den Biotopweg bei Schluderns.
Tour 4 begann mit einer Busanreise an der Haltestelle Stilfser Brücke und ging über Stilfs und Lichtenberg bis zurück nach Schluderns.
Tour 5 führte vom Damm am Reschensee nach Süden bis Burgeis und auf der 6. fuhr uns die Vinschgaubahn und der Bus bis nach Sulden,
wo wir mit der Seilbahn bis zur Sulden-Bergstation hochgefahren sind. Von dort gibt es eine kleine Runde bis zur Madritsch-Hütte.
Für diejenigen, die noch interessiert sind, geht es über die Links auf der folgenden Karte zu unseren Erfahrungsberichten.
