Wir fahren mit der Fähre bis Anleger Bahnhof Spandau und gehen zu Fuß bis zum Anleger Bornfähre, der zur Zeit von der Fähre nicht angefahren wird. Danach geht es hoch auf die Ebene über der Elbe bis Kleinhennersdorf. Rückblickend beim Weg über die Felder sind immer wieder die Schrammsteine zu sehen. Auf dem Weg hinauf zum Papststein passieren wir ein Wildgehege mit Damwild. Danach führt der Weg zum Papststein immer steiler hinauf. Der Papststein ist ein 451 m hoher Tafelberg in der linkselbischen Sächsischen Schweiz. Am Ende des Weges hinauf geht es über Metalltreppen vorbei am dortigen Berggasthaus und einem ehemaligen Beton-Feuerwachturm aus DDR-Zeiten. Oben angekommen geht heute bei klarem Himmel der Blick weit übers Land mit Sicht unter anderem auf Schrammsteine und Königstein. Der Weg nach unten führt wieder am Berggasthaus vorbei und es wird deutlich. Es ist Samstag, es wird voll. Es ist zu viel los, als daß wir uns noch auf den anderen beiden Tafelbergen der Tour, dem Gohrisch und dem Pfaffenstein mit anderen Ausflüglern drängeln möchten. Wir meiden die Aufstiege und umrunden die Tafelberge am Fuß. Wir vermissen nichts und begegnen nur wenigen Menschen. Der Weg führt weiter entlang von Feldern und durch Dörfer. Am Ende in Königstein beginnt der Abstieg zur Elbe entlang von Kleingartenanlagen bis wir am Ende auf die Häuser von Königstein treffen. Die Tour endet im Cafe am Busbahnhof mit Torte (Schwarzwälder Kirsch) und hausgemachter Himbeer-Zitronen Limo. .

Fazit:Ein schöner Ausflug in lieblicher Landschaft, aber am Samstag zu voll wenn es auf die Tafelberge geht.