
Am Anfang ein Blick auf das Meer und weiter auf die steile hochaufragende Küste. Und wenn man genau hinschaut, ist auch der
Weg zu erkennen, den wir gleich gehen werden. Zum großen Teil ist es ein Fahrweg, der auch von Autos benutzt wird, die vor
dem steilen Abbruch des Famara-Massivs zum Strand wollen.

Kliffküste im Norden
Während des ersten Wegabschnitts Richtung Norden ist immer die eindrucksvolle Berglinie des Famara-Massivs rechterhand zu
sehen, die scheinbar in einem sanften Bogen in die Insel La Graciosa überzugehen scheint. Rückblickend erkennt man die
Ebene bis hin zu den Feuerbergen. Das ist schon grandios.
Am nördlichen Ende kann man sich überlegen, einen Abstecher zum Wasserhäuschen dem Casa del Agua zu machen. Das ist auch
schön, nur wechselt hier die Tour hier ihren Schwierigkeitsgrad von der Farbe von blau nach rot. Der Weg wird schmal und
eng. An manchen Stellen sollte man schwindelfrei sein und sowieso trittsicher. Das Wasserhäuschen scheint heute bewohnt
zu sein. Wir respektieren die Privatsphäre und winken kurz hinüber.
Unsere kleine Futterpause machen wir dann etwas später. Mittlerweile kommt die Sonne immer mehr durch und gibt dem Meer
eine grüne Farbe. Vorausschauend haben wir auf unserem Rückweg jetzt immer die Küstenlinie und die Feuerberge vor Augen und
die Ebene der Sandwüste El Jable, die das Famara Massiv von den Feuerbergen trennt.
Fazit: Diese Tour ist schön, wenn auch der Blick weit reichen kann. Bei dunstigem Wetter ist der eigentliche Charme
verloren. Bis auf den kleinen Abstecher zum Wasserhäuschen ist die Tour ohne nennenswerte Anforderungen.