Wandern in der Rhön im September 2015

Startpunkt ist der Parkplatz vor dem Ort Sandberg. Wir gehen nach der Rother-Beschreibung. Bis zum Gipfel führt der Weg aufwärts durch Wald über Fahr- und Waldwege. Wer der Rhöner Extratour Kreuzbergtour folgen möchte achtet bei den Wegkennzeichen auf den Buchstaben "K".

Blick vom Kreuzberg Bis zum Kloster Kreuzberg kurz unter dem Gipfel ist die Anzahl der Mitwanderer sehr überschaubar. Am Kloster gibt es dann den harten Schnitt zu einem touristisch erschlossenen Sightseeing-Hotspot, der auch durch Autos und Busse angefahren werden kann: viele Verkaufsbuden, für grosse Menschenmengen organisierte Essensausgaben, viele Sitzplätze über den Platz verteilt und entsprechend viele Touristen prägen das Bild. Es ist überdeutlich, dass der Kreuzberg der meist besuchte Ausflugsort in der fränkischen Rhön ist. Zu empfehlen ist das Klosterbier, eine lokal gebraute Spezialität. Wer das Bier lieber später trinken möchte kann es in Flaschen abgefüllt mitnehmen. Billig ist das aber nicht.
Wir sparen uns nach der Einkehr den Weg zum Gipfel, da es auch dort schon von Weitem überfüllt aussieht. Wer eine etwas weniger frequentierte Rastmöglichkeit sucht, der findet sie einige Wanderminuten später in der Gemündener Hütte oder noch später im Berggasthof Neustädter Haus. Folgt man dem Wanderweg weiter, wird auch die Zahl der Mitwanderer weniger. Auf der letzten Teilstrecke hinter dem Neustädter Haus sind wir dann wieder unter uns und kommen gemütlich voran, streifen kurz den Ort Kilianshof und sind etwas später wieder an unserem Parkplatz.
Fazit: Die Anforderungen sind gering. Wer relativ schnell die Wirkung von Alkohol spürt sollte auf das kräftige Bier vom Kloster verzichten, sonst wird der Rest der Strecke eher weniger erfreulich.