Es beginnt als wunderschöner Waldweg im Nationalpark, teilweise steil mit steinigen Stufen, über Holzstege im sumpfigen Gelände. Der letzte Anstieg zum Gipfel ist sehr steil über die Himmelstreppe. Der Gipfel selbst ist mit Felsbrocken bedeckt, die mit grünen Flechten überzogen sind. Oben ist viel los, da es auch auf der anderen Seite Wege von näherliegenden Parkplätzen gibt, die etwas bequemer zum Gipfel und zur Einkehr im Berggasthof Lusen unterhalb des Gipfels führen.

Der Abstieg erfolgt erst über einen breiten flachen Waldweg, dann über einen schmalen Waldweg. Das Wetter ist herbstlich: Das Laub fällt - es bedeckt den Boden. Die Weghinweise sind deshalb sehr hilfreich, da der Boden das ein oder andere Mal unter dem Laub verschwindet. Manchmal wird es sehr still (keine Stimmen, keine Autos). Das Plätschern der Ohne oder der vielen Hangzuflüsse wirkt beruhigend. Und dann scheint der Weg ein Teil des Hangabflusses zu werden. Auf jeden Fall ist die Ausschilderung gut und vertrauenswürdig. Unten im Tal im Ort Waldhäuser ist die Einkehr im Café des Ortes empfehlenswert für Menschen mit Lust auf selbstgemachte Torten. Die Eierlikör-Sahnetorte war zumindest echt lecker.

Fazit: Wunderschöner abwechslungsreicher Weg, der keine Langeweile aufkommen lässt.