Tag4: Von Klobenstein nach Oberbozen
Es ist Freitag und vor uns liegt eine Strecke von knapp 11,3 km in einer Höhe von 1140-1420 m.
Heute gibt es keinen Bettenwechsel. Das Ziel ist Oberbozen und Retour mit der
Rittnerbahn
von Oberbozen zurück nach Klobenstein.
Wir starten im Zentrum von Klobenstein und erreichen kurze Zeit später schon die
Erdpyramiden,
eine bizarre Landschaftsform aus kegelförmig aufgeschüttetem Lehm und daraufliegende Felsbrocken. Da später
Regen erwartet wird, halten wir uns hier nicht lange auf und folgen dem Weg nach Oberbozen, der jetzt nicht
mehr Teil des Kastanienweges ist, aber auch hier durch Wälder, über Felder und Wiesen führt. Auffällig ist,
daß sehr viel mehr Menschen auf dem Weg unterwegs sind. Immerhin kommt man hier sehr gut mit dem Auto hin und
kann in Abschnitten spazieren gehen. Wir sind also meistens nicht allein. Irgendwann später verlieren wir im
Wald den Weg in einem durch Waldarbeiten und Regen unübersichtlichen Bereich. Das ist aber weiter nicht tragisch,
da wir hier die Route in einer Wanderapp als Unterstützung haben und sehen, daß wir parallel zur eigentlichen
Route unterwegs sind. Kurze Zeit später stoßen wir auf ein eingezäuntes Feld und sehen rechts Himmelreich liegen,
ein Hof mit einem kreativen Namen, unser nächstes Zwischenziel. Es folgt ein Wegstück entlang der Straße und dann
geht es auf einen breiten Waldweg mit jetzt noch mehr Publikumsverkehr. Oberbozen ist nicht mehr weit. Kurz vorher
treffen wir auf einen Lama- und Alpakahof mit Stuten und Fohlen. Daran anschließend beginnt das Wohngebiet von
Oberbozen. Bis zur Rittnerbahn sind es jetzt nur noch ein paar Minuten.
Die Tagestour:
Die Wanderung startet im Zentrum von Klobenstein und führt bis zur Bahnstation in Oberbozen.
Der Rückweg wird mit der Ritterbahn gefahren. Der Hinweg ging über eine Strecke von 11,3 km
und verlief in einer Höhe zwischen 1140m und 1420m mit einem Gesamtanstieg von etwa 400m.